Wir schreiben das 1982. Kein italienisches Restaurant weit und breit – bis auf das Stehrestaurant von Saitta am Barbarossaplatz. „Damals waren wir die Pioniere, heute gibt es in Oberkassel rund 10 Italiener“, überschlägt Giuseppe Saitta. Sein Vater startete in den 70er Jahren mit einem kleinen Delikatessengeschäft in Derendorf. Das war für ihn das Sprungbrett in die Gastronomie. Saitta schaffte es in den über vierzig Jahren nicht nur die Esskultur am Barbarossaplatz zu prägen, sondern die gesamte Düsseldorfer Gastroszene umzukrempeln. Mit mittlerweile 40 Mitarbeitern und 120 Sitzplätzen hat der Gastronom sein Konzept stets weiterentwickelt: vom klassischen Restaurantbetrieb über Weinproben bis hin zu Gala-Dinners und einem Catering-Service. Seine Weinkarte umfasst sage und schreibe 300 Positionen.

Neben klassischen Pasta-Gerichten ist es vor allem die neapolitanische Pizza, die das Restaurant berühmt gemacht hat. Und das, obwohl die Saittas aus der Nähe von Palermo stammen. Das Geheimnis? Ein Teig, der mindestens 48 bis 72 Stunden ruht, bevor er in den Ofen kommt. Das Ergebnis ist ein luftiger, aromatischer Boden mit leicht krossem Rand und frischen Zutaten obendrauf.

Wir schreiben das 1982. Kein italienisches Restaurant weit und breit – bis auf das Stehrestaurant von Saitta am Barbarossaplatz. „Damals waren wir die Pioniere, heute gibt es in Oberkassel rund 10 Italiener“, überschlägt Giuseppe Saitta. Rechnen kann er gut, denn er hat eine kaufmännische Ausbildung in einem Düsseldorfer Autohaus absolviert. Seine Eltern führten jedoch ein kleines Delikatessengeschäft in Derendorf. Das war für ihn das Sprungbrett in die Gastronomie. Saitta schaffte es in den über vierzig Jahren nicht nur die Esskultur am Barbarossaplatz zu prägen, sondern die gesamte Düsseldorfer Gastroszene umzukrempeln. Mit mittlerweile 40 Mitarbeitern und 120 Sitzplätzen hat der Gastronom sein Konzept stets weiterentwickelt: vom klassischen Restaurantbetrieb über Weinproben bis hin zu Gala-Dinners und einem Catering-Service.

Neben klassischen Pasta-Gerichten ist es vor allem die neapolitanische Pizza, die das Restaurant berühmt gemacht hat. Und das, obwohl die Saittas aus der Nähe von Palermo stammen. Das Geheimnis? Ein Teig, der mindestens 48 bis 72 Stunden ruht, bevor er in den Ofen kommt. Das Ergebnis ist ein luftiger, aromatischer Boden mit leicht krossem Rand und frischen Zutaten aus der Salumeria-Theke obendrauf.

Chefkoch Mario Tria bei der Arbeit, Fotos: Bernd Obermann

Zwischen Küche und Politik

Giuseppe Saitta kocht auch selber gerne, guckt aber auch über den eigenen Tellerrand. Er ist Ratsmitglied für die CDU, seit der ersten Stunde Mitglied der Werbegemeinschaft „Wir in Oberkassel“ und Kreisvorsitzender der DEHOGA Düsseldorf. „Aktuell kämpfe ich für die Reduzierung der Mehrwertsteuer.“

Seit 1992 veranstaltet der Träger des Bundesverdienstkreuzes und Cavalieri Giuseppe Saitta auf dem Barbarossaplatz ein Sommerfest zugunsten des Kinderhospizes Regenbogenland und anderer gemeinnütziger Institutionen. Ein Sizilianer mit einem großen Herz auf dem rechten Fleck.

Cav. Giuseppe Saitta, Gastronomie & Gastronomehr

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