1. Welchen Stellenwert nimmt Kunst in Ihrem Leben ein?
Die Kunst nimmt in meinem Leben einen hohen Stellenwert ein, wenn auch etwas weniger als früher.
2. Welche künstlerischen Vorbilder haben Sie am stärksten beeinflusst?
Gerhard Richter, Daniel Buren, Palermo, Robert Mapplethorpe, Andy Warhol, Alberto Giacometti, Van Gogh, Gauguin
3. Welche anderen Berufe wären für Sie auch in Frage gekommen?
Direkt nach dem Abitur habe ich mich bei der Beratung des Arbeitsamtes über den Beruf des Logopäden informiert. Schließlich habe ich an der Kunstakademie zunächst Lehramt studiert und erst später zur freien Kunst gewechselt.
4. Was brauchen Sie, um schöpferisch tätig zu sein?
In erster Linie brauche ich Ruhe, um mich voll konzentrieren zu können. Aber ich höre auch gerne Musik, wenn ich schöpferisch tätig bin.
5. Worauf legen Sie momentan Ihren künstlerischen Schwerpunkt?
Mein künstlerischer Schwerpunkt liegt seit jeher auf der Malerei. Momentan male ich mit Buntstift auf Papier.
6. Woran arbeiten Sie gerade?
Gerade arbeite ich an einer Serie von unterschiedlichsten Kopfbedeckungen. Es sind vor allem kleinformatige Bilder.
7. Welches Kunstmuseum würden Sie gerne leiten?
Mir gefällt vor allem das Kunstmuseum St. Gallen. Sowohl das Programm als auch das Gebäude.
8. Düsseldorf hat eine lebendige Kunstszene, womit sind Sie zufrieden und wo wünschen Sie Veränderungen?
Da ich in die aktuelle Kunstszene nicht involviert bin, habe ich keine Meinung. Die Möglichkeiten auszustellen könnten zahlreicher sein.
9. Welche Rolle wird die Kunst Ihrer Meinung nach im digitalen Zeitalter einnehmen?
Die Kunst wird auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Aber sie muss sich der digitalen Herausforderung stellen.
10. Wie hat die Coronakrise Sie und Ihr künstlerisches Schaffen beeinflusst
2020 war ich an einer Ausstellung beteiligt, die wegen der Coronakrise nicht eröffnet werden konnte. Aber Corona hat mein künstlerisches Schaffen nicht beeinflusst.