Glas ist ein faszinierender Werkstoff und der einzige transparente Baustoff“, erklärt Ralph Icks, der auch Obermeister des Glaserhandwerks und Sachverständiger der Glaserinnung in Düssseldorf ist. Nicht immer war er in Sachen Glas unterwegs. Der gelernte Tischlermeister hatte zehn Jahre eine eigene Möbel-Tischlerei und bekam 2002 ein Angebot als Geschäftsführer in der Glasbranche. Icks schlug ein und machte aus dem Traditionsunternehmen einen modernen Glasbaubetrieb, den er 2015 übernahm. 2020 kamen SCALA Bau dazu und mit dem zweiten Gesellschafter der Innenausbau, der Akustikbau und der Brandschutz. Die Kernkompetenz der beiden Unternehmen ist die Sanierung von Glasfassaden und Glasdächern sowie die Montage von Glastrennwänden in Büros.

Ralph Icks, Geschäftsführer und Inhaber der SCALA Glasbau 

Fotos: © 2024 SCALA Glasbau GmbH Düsseldorf

Bei einer Reparatur einer 5 Meter hohen Fassadenscheibe

Tierisch gut

In der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen verglaste SCALA das Schimpansengehege, in Osnabrück das Seehundbecken. „Das war die bislang größte und schwerste Scheibe mit 1.000 Kilogramm.“ Icks sieht eine rasante Entwicklung im konstruktiven Glasbau wie beim Stadttor, bei dem der Büroturm in eine Glasfassade eingehaust ist. Glas in Büros macht Arbeitsplätze hell und spart Strom. Glas ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch nachhaltig. Es lässt sich zu 100 Prozent recyceln und findet in „Re-use“-Projekten von SCALA Bau eine zweite Lebensdauer. Gebrauchte Glaswände baut das Unternehmen aus Büros aus und in anderen wieder ein – ein Ansatz, der sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll ist. „Wir wollen Glasprodukte im Baukreislauf halten“, so der Geschäftsführer.

Der Standort am Düsseldorfer Medienhafen mit Blick auf den Rhein ist für Icks einfach perfekt: verkehrsgünstig gelegen und ein idealer Platz, um innovative Bauprojekte am Rhein mitzugestalten.

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