Stadtsparkasse unterstützt gemeinnützige Vereine mit 900.000 Euro

Insgesamt 909.000 Euro schüttet die Stadtsparkasse Düsseldorf in diesem Jahr aus der PS-Lotterie aus. Das Geld geht an über 250 gemeinnützige Vereine und Institutionen aus Düsseldorf und Monheim. Bürgermeister Josef Hinkel nahm die Mittel aus dem PS-Zweckertrag im Rahmen einer feierlichen Übergabe von der Vorstandsvorsitzenden der Stadtsparkasse Düsseldorf, Karin-Brigitte Göbel, entgegen. 

Die engagierten Vereine können dank der Unterstützung der Stadtsparkasse wichtige karitative Projekte umsetzen. Bei der Projektauswahl wurde wieder die gesamte Bandbreite gesellschaftlichen Engagements berücksichtigt. Unter den geförderten Organisationen finden sich sowohl Sport- und Brauchtumsvereine sowie Kultur- und Wohlfahrtseinrichtungen als auch Kitas und Schulen. 

Folgende Projekte werden unter anderem unterstützt: 

• Patientenlifter für den Förderverein für die Werkstatt für angepasste Arbeit

• Mobiliar für das Kirchencafé Mittendrin der Gerresheim Gemeinsam Evangelische Stiftun

• Ein Spielhaus aus Holz für Ritter der Cronenburg

• Eine Sand-Matsch-Anlage für Verein der Freunde und Förderer des AWO-Kindergartens Regenbogen e. V.

• Ein Tonsystem sowie Funkmikrofone für Puppentheater Helmholtzstraße e. V.;

• Sportbekleidung für Jugendmannschaften des Gehörlosen-Sportverein Düsseldorf 1916 e. V.,

• Ein Kinderwagen-/Fahrradunterstand für Förderverein Geburtshaus Düsseldorf e. V.

• Ein Therapiefahrrad für den Verein der Freunde der Schule für Körperbehinderte Düsseldorf e. V.

• Die Modernisierung Schießbahnanlagen der St. Seb. Schützenbruderschaft Monheim e. V. 

Daneben engagiert sich die Stadtsparkasse mit umfangreichen Spenden- und Sponsoring-
aktivitäten für die Region. Hinzu kommen die Ausschüttungen der Sparkassenstiftungen Stiftung Monheim und der Kunst- und Kulturstiftung.

Förderverein für die WfaA, Düsseldorf e.V.

Der gemeinnützige eingetragene Verein arbeitet zum Wohl der behinderten Beschäftigten ehrenamtlich eng mit der Werkstatt für angepasste Arbeit (WfaA) zusammen.

Er versteht sich als Bindeglied zwischen den Beschäftigten, deren Eltern und Betreuer/-innen und der WfaA. „Wir wollen helfen, das Bewusstsein für die Belange behinderter Menschen zu verstärken, damit ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in unserer Gesellschaft gelingt“, sagt der Vereinsvorstand. Ziel ist es Sponsoren, Förder- und Spendenquellen zu erschließen, um zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen Gelder für spezifische Hilfsmittel und Ausstattungsgegenstände zur Verfügung zu haben. Der Förderverein unterstützt die WfaA bei den Vorbereitungen und Durchführungen von Veranstaltungen, bei der Verrichtung arbeitsbegleitender Maßnahmen, bei Ausflügen, der Herausgabe von Print- und digitalen Medien und bei der Außendarstellung.

Aktuell werden noch Mitglieder gesucht, die sich ehrenamtlich engagieren und aktiv ins Vereinsleben einbringen möchten, um eine möglichst breite Förderbasis zu schaffen, sowie Mitglieder, die sich ideell mit dem Verein verbunden fühlen und ihm durch ihren Beitrag und ihre Spende zum Erfolg verhelfen wollen.

wfaa.de

Café MITTENDRIN

Seit 2011 gibt es das Café MITTENDRIN. Das heißt MITTENDRIN im Geschehen. MITTENDRIN in einem schönen Park. MITTENDRIN im Leben. MITTENDRIN ist im evangelischen Gemeindezentrum Gerresheim. Hier treffen sich Jung und Alt. Die Besucher klönen entspannt bei einer Tasse fair gehandeltem Kaffee oder Tee oder genießen ein Kaltgetränk. Andere machen es sich in der Bücherecke gemütlich. Am Vormittag haben sie die Möglichkeit zu frühstücken und nachmittags werden hier verschiedene Kuchen angeboten. Das Programm im Café ist vielfältig. Einmal im Monat steht z. B. Bingo auf dem Programm sowie zweimal im Monat die  Beratung zur modernen Technik, in der Senioren der Umgang mit Handy & Co. vermittelt wird. Jeden Donnerstag öffnet das Café von 19:00 bis 21:30 Uhr seine Türen. Im Abend-Café laufen regelmäßig  Jazz,  Spieletreff und  Kulturveranstaltungen.   

Das Café wird von zirka 30 ehrenamtlich Mitarbeitenden betrieben. Die Ehrenamtlichen sind die ersten Ansprechpartnerinnen / Partner für die Gäste. Sie versuchen Fragen zum Programm und Veranstaltungen an unserem Zentrum zu beantworten. Sie haben aber auch ein Ohr für die Sorgen und Nöte der Gäste. Ohne den Einsatz der Ehrenamtler wäre das in diesem Umfang nicht denkbar. 

cafe-mittendrin

Ritter der Cronenburg e.V.

Die Ritter der Cronenburg e.V. sind der Förderverein, die Freunde und Förderer der AWO Kindertagesstätte „Cronenburg“. Der Förderverein verbessert die finanzielle Situation der Einrichtung, was den Erzieherinnen unbürokratisch die Möglichkeit gibt, wichtige Spiele und tolle Aktivitäten direkt an die Kinder weiterzugeben. Die kompletten Mitgliedsbeiträge und Spenden kommen gänzlich den Kindern im Kindergarten “Cronenburg” zugute. Alle Einnahmen und Ausgaben sind vollkommen transparent und werden in regelmäßigen Mitgliederversammlungen erörtert.

gooding.de

Der Förderverein AWO-Kindergarten

Der Förderverein des AWO-Kindergartens wurde im März 1989 gegründet. Ziel ist es, die finanzielle Situation zu verbessern, um mehr didaktische Materialien anzuschaffen, sowie die Ausstattung der Außenanlage zu erweitern und in Stand zu halten. Das Geld kommt ausschließlich dieser Gruppe zugute. Und die Bilanz kann sich sehen lassen: z. B. wurde der Außenbereich um eine Matschspielecke, eine Trockenmauer, ein Biotop, zwei Block-häuser und eine Weidenhütte erweitert, mit großen Sonnenschirmen ausgestattet und es wurde ein Teil des neuen Außenspielgerätes finanziert. Für den Innenbereich wurden eine Werkbank mit Werkzeug, eine Vielzahl verschiedener Musikinstrumente und hochwertiges Spielzeug – darunter ein großer Holzbauernhof, Puppenküche, eine Brio-Eisenbahn – angeschafft. Der Förderverein finanziert seine Aktivitäten durch die Jahresbeiträge der Mitglieder sowie Spenden von Privat- und Geschäftsleuten.

fv-regenbogen.de

Puppentheater Helmholtzstraße

Das Puppentheater Helmholtzstraße kann mittlerweile eine jahrzehntelange, erlebnisreiche Geschichte erzählen. Bereits im Jahr 1978 öffnete sich in den Souterrainräumen des Hauses das erste Mal der Vorhang, um die Kinder in fremde Welten zu entführen. Ende 1992 schließlich übernahm, Manuela von Zacharewicz, die Leitung des Puppentheaters und verlieh dem Theater zusammen mit Ki Hohner und vielen fleißigen Helfern ein gänzlich neues Gesicht. Die Räumlichkeiten wurden mit viel Mühe renoviert und gestaltet und verleihen dem Theater bis heute eine verzauberte und märchenhafte Atmosphäre. Die ersten drei Jahre nach der Neueröffnung waren extrem arbeitsintensiv. Um alle zwei Monate ein neues Programm anbieten zu können, musste non-Stop gespielt und gleichzeitig an den Neuinszenierungen gearbeitet werden. So sind seit jenem Jahr im Puppentheater Helmholtzstraße nahezu fünfzig Stücke entstanden, in welchen insgesamt über vierhundert Puppen ihr Zuhause haben.

Alles in Handarbeit

Im Puppentheater Helmholtzstraße entstehen die Dinge in Eigenarbeit. Vom Stücke schreiben, über das Bühnenbild, die Requisiten und die Plakate, bis hin zu den Puppen, gestalten wir, alles mit viel Liebe, Herzblut und Kreativität selbst. Die liebevolle Gestaltung spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Inszenierung. Jede Puppe wird so gestaltet, dass sie eine bestimmte Persönlichkeit ausstrahlt, die den Charakter der Puppe beim Spielen unterstreichen soll.

Puppentheater als „Sprungbrett in die Welt des Theaters“

Besonders wichtig beim Puppenspiel in der Helmholtzstraße ist die Interaktion mit den Kindern. Alle Stücke werden live gesprochen, da nur so der Dialog mit den Kindern gewährleistet ist, der jedem Stück eine eigene Note verleiht. So gleicht kein Stück dem anderen, sondern wird durch die unterschiedlichen Reaktionen der Kinder jedes Mal neu geprägt. Hier werden die Kinder selbst Akteure, wenn sie den Räuber überlisten, dem Osterhasen beim Ostergeschäft helfen oder zusammen mit Kasper verschollene Weihnachtsgeschenke wiederfinden. Phantasie wird großgeschrieben und Träumen ist erlaubt.

Die Kinder werden behutsam und spielerisch an das Theater herangeführt. Die phantasievollen Stücke bieten den Kindern eine lebendige Abwechslung zum oft fernseh- und computerbestimmten Alltag. Die Kinder müssen nicht stumm vor dem Bildschirm ausharren, sondern werden Mitgestalter und wichtiger Bestandteil des Stückes. Außerdem lernen die Kinder bei ihrem Besuch bereits in jungen Jahren die Verhaltensregeln im Theater kennen und gewöhnen sich an die Rahmenbedingungen einer Theatervorstellung, wie z. B.: Einlass oder Garderobe. Nicht zuletzt setzt sich das Puppentheater das Ziel, den Kindern bereits in jungen Jahren ein Kulturverständnis zu vermitteln.

puppentheater.de

Förderverein des Geburtshauses

Der Förderverein des Geburtshauses wurde im Jahre 2012 gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, das Geburtshaus zu unterstützen bei der Anschaffung von Ausrüstung, bei der Wartung und Instandhaltung von Geburts-, Untersuchungs- oder Kursräumen und ähnlichem. Die Mitglieder fördern das Geburtshaus jede Woche mit mindestens je einem Euro. Okay, das klingt irgendwie aufwändig, weshalb der Einfachheithalber ein jährlicher Mitgliedsbeitrag von 52 Euro erhoben wird. Die meisten Mitglieder sind Eltern, die nach einer Geburtshausgeburt, einer Hausgeburt oder einfach im Rahmen der Schwangerenvorsorge und des Wochenbetts sowie Kursen das Geburtshaus mit seinen Hebammen und Kursleiterinnen kennen und schätzen gelernt haben. Sie wollen sicherstellen, dass das Geburtshaus Düsseldorf trotz der bekannten berufspolitischen Situation der Hebammen auch zukünftig sicher, modern und attraktiv ausgestattet eine besondere, emphatische, vertraute, geborgene Geburt den Eltern anbieten kann, die als Geburtsort kein Krankenhaus bevorzugen.

geburtshaus-duesseldorf.de/

Verein der Freunde der Schule für Körperbehinderte 

Der Verein der Freunde der Schule für Körperbehinderte wurde im Dezember 1973 durch Eltern gegründet. Er ist seit Januar 1974 beim Amtsgericht eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. Somit kann der Verein heute auf ein 45-jähriges Bestehen und eine für diese Jahre produktive Arbeit zurückblicken. Ziel des Fördervereins ist es, die Gemeinschaft zwischen Elternhaus, Schule und (ehemaligen) Schülerinnen und Schülern zu pflegen und in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen, Lehrern, Therapeutinnen und Therapeuten und Pflegekräften die Erziehungs- und Bildungsarbeit der Schule ideell und materiell zu unterstützen. Dieses Ziel wurde in all den Jahren erfolgreich durch die Hilfe von Freunden und Förderern und zahlreichen Spendern umgesetzt. Der Förderverein hilft bei der Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln und therapeutischem Material. Er unterstützt Projektwochen und Arbeitsgemeinschaften an der Schule. Größere Projekte konnten durch Spenden einzelner Sponsoren nicht nur ins Auge gefasst, sondern auch realisiert werden.

schule-am-volksgarten.lvr.de

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