Felix Krämer Generaldirektor und künstlerischer Leiter des Kunstpalastes in Düsseldorf stellte sich unseren 9 Fragen rund um Düsseldorf.
Welches sind Ihre Lieblingsecken oder bevorzugten Viertel?
Ganz klar der Ehrenhof – zentral zwischen Hofgarten und Rhein gelegen. Ein solch denkmalgeschütztes Ensemble von 1926 gibt es in Deutschland kein zweites Mal. Dort finden Sie auch Skulpturen im Außenraum. Seit Neueröffnung des Kunstpalastes den „Beulenmann auf einem Baumstumpf“ von Paloma Varga Weisz, der den Hof auf wunderbare Weise belebt.
Wo gehen Sie lieber nicht hin?
In die Altstadt – zumindest nicht nachts und am Wochenende.
Was sollte man als Einwohner oder Besucher der Stadt nicht verpassen?
Den neueröffneten Kunstpalast. Hier kann man – ob allein, mit Freunden oder der Familie – in den lichtdurchfluteten Sälen zwischen Miniatur und Monumentalkunstwerk viele Entdeckungen machen. Für junge Besucherinnen und Besucher gibt es zudem die neu gestalteten Sammlungsräume von Christoph Niemann.
Fotos: © Alexander Vejnovic
Was sollte man als Einwohner oder Besucher der Stadt nicht verpassen?
Den neueröffneten Kunstpalast. Hier kann man – ob allein, mit Freunden oder der Familie – in den lichtdurchfluteten Sälen zwischen Miniatur und Monumentalkunstwerk viele Entdeckungen machen. Für junge Besucherinnen und Besucher gibt es zudem die neu gestalteten Sammlungsräume von Christoph Niemann.
Was vermissen Sie am meisten, wenn Sie unterwegs sind?
Meine Frau.
Wie hat sich Düsseldorf in den letzten Jahren verändert und welche Auswirkungen hat dies auf das Leben der Menschen in der Stadt?
Es gibt mehr Fahrradfahrer. Und es könnten gerne noch viel mehr werden.
Wie positiv eine solche Entwicklung für eine Stadt sein kann, sieht man in Kopenhagen oder seit kurzem auch in Paris.
Was würden Sie als Oberbürgermeister als erstes ändern?
Ich würde den Eingangsbereich des Rathauses neu gestalten lassen. Momentan ist er ziemlich dunkel und nicht wirklich einladend. Sie merken, zum Oberbürgermeister tauge ich nicht. Im Kunstpalast bin ich deutlich besser aufgehoben.
Wo gehen Sie gerne essen?
Im Anna-Maria, dem neuen Restaurant im Ehrenhof. Natürlich auch, weil es für mich vom Büro aus fußläufig zu erreichen ist. Aber die Blickachse über den Ehrenhof bis hin zur Tonhalle ist einfach großartig! Und das Ambiente sowie die Gastfreundlichkeit machen das Restaurant zu einem idealen erweiterten Wohnzimmer.
Düsseldorf ist für Sie …
Mein Zuhause und das ausgesprochen gerne: Eine Stadt der Kunst! Außerdem macht die offene Art der Bürgerinnen und Bürger Düsseldorf für mich zu einem liebenswerten Ort.