VKKD Düsseldorf

Der VKKD ist einer der leistungsstärksten Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in der Region Düsseldorf. Sein Konzept: Wissen, Best Practices und Erfahrungen interdisziplinär auszutauschen und trotz High-Tech Medizin mit Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) nah am Menschen und seinen Bedürfnissen zu bleiben.

Fotos: VKKD

Was tun, wenn die Speiseröhre nach jedem Essen wie Feuer brennt?

Nach dem Festtagsessen ist das keine Seltenheit. In diesem Fall wäre die richtige Anlaufstelle das KompetenzZentrum Sodbrennen im Marien Hospital. Neben Blut- und Tumorerkrankungen im interdisziplinären Onkologiezentrum, in dem die Medikamente von der Zentralapotheke des VKKD individuell hergestellt werden, hat sich das Krankenhaus in Pempelfort auf Sodbrennen, innere Organe und Bauchraum spezialisiert. Ebenfalls im Haus befinden sich die Kliniken für Augenheilkunde und Neurologie sowie ein Schlaganfall-Zentrum.

Verbund der Spezialisten

Der Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf profitiert von seiner Spezialisierungs- und Optimierungsstrategie. Er ist einer der leistungsstärksten Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen in der Region Düsseldorf. Sein Konzept: Wissen, Best Practices und Erfahrungen interdisziplinär auszutauschen und trotz High-Tech Medizin mit Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) nah am Menschen und seinen Bedürfnissen zu bleiben. Keineswegs aus der Zeit gefallen ist der christliche Geist des Hauses, denn das eigene Berufsleben dem gesundheitlichen Wohlergehen anderer Menschen zu widmen, ist Zeichen gelebter Mitmenschlichkeit. Beim VKKD geht das auch ohne „Verordnung“ von oben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Einrichtungen haben 2009 gemeinsam das christlich geprägte Leitbild erarbeitet.

Welche Klinik für welches Krankheitsbild?

Wer unter der Volkskrankheit Rückenschmerzen – einer der häufigsten Anlässe für Krankschreibungen in Deutschland – leidet, sollte eine Klinik aufsuchen, die sich auf den Bewegungsapparat und das Thema Schmerzen spezialisiert hat. Beim VKKD besitzt das St. Vinzenz-Krankenhaus diese Expertise. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, auf die laut Statistischem Bundesamt Destatis im Jahr 2020 ein gutes Drittel aller Sterbefälle zurückzuführen waren, sollten bei ersten Anzeichen die Ärztinnen und Ärzte im Augusta-Krankenhaus in Rath konsultiert werden.

Das Krankenhaus Elbroich in Holthausen mit der Spezialisierung auf Psyche und Altersmedizin steht angesichts des demographischen Wandels gut gewappnet vor herausfordernden Zeiten. Der Klinik-Verbund sorgt für eine ganzheitliche Versorgung in einem Radius von wenigen Kilometern. Wer je im ländlichen Raum gewohnt hat, wird dieses Angebot zu schätzen wissen. Aber auch Patienten aus dem Ausland werden beim VKKD in Düsseldorf behandelt. Für sie ist das International Office im Marien Hospital Düsseldorf die Anlaufstelle. In der Regel erfahren die Patienten innerhalb von zwei Arbeitstagen, ob sie vor Ort versorgt werden und welche Behandlung sie benötigen, um wieder gesund zu werden.

Gegen den Trend

Der allgemeine Fachkräftemangel in Deutschland trifft insbesondere den Pflegebereich. Der Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf (VKKD) startete im Oktober mit 67 neuen Azubis ins Ausbildungsjahr, die sich entweder für eine dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann/zur Pflegefrau, eine Ausbildung zur Pflegefachassistenz oder für einen dualen Studiengang Pflege entschieden haben. Damit konnte der VKKD mehr Ausbildungsplätze besetzen als im letzten Jahr – gegen den Trend der allgemein sinkenden Ausbildungszahlen. Auch finanziell stehen die Berufseinsteiger nach der Ausbildung gut da. Mit der anstehenden Tariferhöhung zum 1. März 2024 liegt die Jahresvergütung einer examinierten Pflegefachkraft direkt nach Übernahme aus der Ausbildung inklusive tariflicher Zuschläge und Zulagen bei über 50.000 Euro brutto im Jahr. Führungskräfte, die größere Stationen leiten, können Jahresvergütungen von über 70.000 Euro erzielen.

Palliativmedizin braucht Raum

Der VKKD-Förderverein trägt dazu bei, in medizinische Geräte, Räumlichkeiten, Forschung und Entwicklung oder soziale Projekte zu investieren. Das Marien Hospital möchte seine Palliativstation erweitern. Mit einer Spende kann dem Raum gegeben werden, was Menschen am Ende ihres Weges am meisten benötigen. Auf der Palliativstation arbeiten hochspezialisierte Teams aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten und Seelsorgern eng zusammen, um die verbleibende Zeit der Patienten so angenehm und würdevoll wie möglich zu gestalten.

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