Foto: Optimice

Eiskalt gegen Schmerzen, Entzündungen und Stress

Als Michael Fuhrmann, Inhaber von Optimice, das Thema Kältetherapie entdeckte, hatte er mit Medizin und Wellbeing wenig zu tun. Fuhrmann war viele Jahre Vertriebsdirektor bei einem Modekonzern, stieg dann aus und suchte nach einer neuen Herausforderung. Vor sieben Jahren sah er auf einer Messe eine Stickstoffkältetonne. „Die war umringt von asiatischen Geschäftsleuten im Bademantel“, erzählt er. Am nächsten Tag stieg er selbst hinein. Heute betreibt er in der Düsseldorfer Carlstadt ein Studio mit einem Zweikammersystem, in dem es bei minus 85 Grad nicht um den Kick eines kurzen Kälteschocks geht, sondern um Lebensqualität und Longevity. Der Run auf die Kältekammern ist so groß, dass Fuhrmann überlegt, ein zweites Studio in Oberkassel zu eröffnen.

Seine Kunden: Profisportler, die ihre Regeneration verbessern wollen. Menschen mit entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma, Arthrose, Fibromyalgie oder Neurodermitis, die nach den drei Minuten weniger Schmerzen haben. Patienten, die nach Operationen – etwa nach Knieverletzungen oder einer Lipödem-OP – ihre Heilung beschleunigen wollen. Und nicht zuletzt Gestresste, Burnout-Betroffene oder Post-Covid-Patienten, die berichten, dass Schlaf, Energie und Stimmung deutlich steigen. „Im Schnitt kommen unsere Kunden zweimal pro Woche, manche sogar täglich“, sagt Fuhrmann und bietet neben 10-er oder 20-er Karten auch Intensivwochen oder eine Flatrate an.

Michael Fuhrmann, Inhaber von Optimice
Foto: Optimice

Warum frieren?

Medizinische Effekte sind messbar: Entzündungswerte im Blut sinken, Laktatwerte gehen zurück, die Durchblutung verbessert sich. Auch optisch tut sich etwas – die Haut wird straffer, elastischer, das Bindegewebe gestärkt. Zusätzlich verbrennt der Körper nach jeder Sitzung zwischen 600 und 800 Kalorien, weil er die heruntergekühlte Temperatur der Haut wieder auf Normalniveau bringen muss. „Viele gehen mit einem Lächeln raus, weil sie sich wacher, klarer und energiegeladener fühlen“, erzählt der Unternehmer.

Foto: Optimice

Dass bei Optimice nicht nur die Wirkung, sondern auch das Ambiente zählt, merkt man sofort: keine sterilen Kabinen, sondern hochwertige Materialien, warme Farbtöne und abschließbare Umkleiden. „Wer zu uns kommt, soll sich wohlfühlen. Für mich ist es ein Unterschied, ob man in einer Fitnesskabine friert oder in einem Umfeld, das wertig ist.“  Er selbst geht täglich in die Kammer – seit sechs Jahren. Migräne, Allergien und Erschöpfungsphasen sind bei ihm seitdem passé. „Früher habe ich alles dafür getan, dass Menschen gut aussehen. Heute tue ich alles dafür, dass es ihnen besser geht – körperlich und mental.“

https://www.optimice.cool

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